Bamboo and Orchids

Taijiquan Chen Stil

Gesundheit, Innere Stärke, Selbstverteidigung

Der Chen Stil wurde von Chen Wangting, einem General der Ming Dynastie im 17. Jahrhundert entwickelt und über Generationen innerhalb der Chen Familie weitergegeben. Er verbindet die Prinzipien der inneren Energie (Yin Yang Prinzip) mit Elementen der Kampfkunst zu einem zusammenhängenden Übungssystem. Die einzelnen Elemente des Übungssystems bauen aufeinander auf, der Schüler erlernt sie dabei nach und nach in seinem eigenen Tempo.

Das System umfasst folgende Bausteine:

Die Stehende Säule ist die eigentliche Basis des Systems. Sie verleiht dem Körper äußere und innere Struktur.

Die Seidenübungen sind das Qigong des Chen Taijiquan. Spiralbewegungen, aufgebaut nach dem Yin Yang Prinzip, erzeugen und lenken den Fluss der Qi Energie.

Handformen sind aufeinander folgende, ineinander fließende Bewegungsabläufe. Für den Chen charakteristisch ist ein wechselnder Rhythmus von weichen und dynamischen, langsamen und schnellen sowie kraftvoll-explosiven Bewegungen.

Waffenformen verfeinern die Körperbeherrschung. Die Waffe ist wie ein Körperteil in die Bewegung integriert.

Schiebende Hände: Ziel dieser Partnerübung ist es, Sensibilität für den eigenen Energiefluss und für den des Partners zu entwickeln.

Meditation: bringt Stille und vertieft das Erlernte.

An der Taijiquan Schule Heidelberg unterrichten wir die 19-er Form nach dem Großmeister Chen Xiaowang und die allen anderen Stilen zugrundeliegende Laojia Yilu-Form. Schiebende Hände und Waffenformen werden ebenfalls in Wochenendseminaren angeboten.

Kleines Fassen und Schlagen (ein Fragment)